Öpfelbaum stösst Rope a Dope vom Thron und sichert sich ersten Saisonsieg

Am kleinen aber feinen Turnier des Kubbherstellers Trinamo in Wohlen, sicherte sich Öpfelbaum 1 den Titel in einem spannenden Finale gegen Rope a Dope. Den dritten Platz belegte Breitizone, welche sich gegen M3 durchsetzen konnten.

 

In einem erneut von regnerischen Wetter bestimmten Turnier in Wohlen stellte Beno, so etwas wie der Thomas Edison der Schweizer Kubbszene, wiedereinmal einen neuen Modus und vor allem eine neue Anspielregel vor. In mehreren Gruppenphasen wurde mit der neuen Anspielregel Drüü – Dri gespielt. Hier eine kurze Erklärung zu der auch untern Beno-3 bekannt gewordenen Regel: Bei dieser Variante werfen beide Teams drei Wurfstöcke auf die Basis-Kubbs, die getroffenen Kubbs bleiben im Spiel. Das Team, welches mehr Basis-Kubbs getroffen hat, muss einen getroffenen Kubb wieder aufstellen, darf aber als erstes eine normale Spielrunde mit 6 Wurfstöcken beginnen. (Quelle: Kubbtour.ch)

Zwischendurch gab es auch Zeit für ein paar kleine Minigames, wie die Fuss-Beach-Volley-Ball-Schlacht und das Kubb-Weit-Spicken.

Die KCUA-Teams kamen eher schlecht als recht mit dem neuen Modus zurecht. Folgerichtig scheiterten Streusalz und Y.O.K.O. in der Achtelfinal-Gruppe. Giuseppe wurde zusammen mit Dr. Chakkala und Breitizone (die 3 führenden der Kubbtour-Tabelle) in eine wahre Todes-Gruppe gelost. Chakkala, unterstützt durch Dynamite-Domi, gelang die Revanche fürs Ausscheiden eine Woche zuvor am Kubbmaister und schickte Giuseppe nach Hause. Zusammen mit Wrong Wrabbitz, verstärkt durch Basel-Söldner Meury, schafften Sie es als einzige KCUA-Teams in die Viertelfinal-Gruppe. Der Traum vom dritten KCUA-Sieg im dritten Turnier in Folge lebte! Wurde aber durch die starken Leistungen von Rope a Dope (im Vohrjahresformat, mit JJ, Pieper & Schnüsi), Öpfelbaum, Breitizone & Co jeh ausgebremst. Chakkala fehlte am Ende nur noch ein Satz gegen Rope a Dope um ins Finale einzuziehen, jedoch verfehlten Sie ihr Ziel denkbar knapp.

 

Trotz den verpassten Podestplätzen für den KCUA und dem eher kleinen Teilnehmerfeld war es wiedereinmal ein tolles Turnier. Dicke Propps an Beno für die Organisation und die neuen innovativen Ideen zum Modus und Anspielregel. Fette Style diggy!