Breitizone triumphiert am Tenedo in Rekordzeit


Die Jungs von der Breitizone haben nun endlich auch Ihr Heimturnier in Zurzach gewonnen. Im wahrscheinlich schnellsten Finale der Kubbtourgeschichte schlagen sie die Basler SMP 2:0 und dürfen sich nächstes Jahr über die Winnerlounge freuen. Das Podest komplettiert Öpfelbaum die Chakkala ft. Sophie auf den vierten Rang verweisen.

Wahrscheinlich zum letzten Mal dieses Jahr meinte es der Kubb-Gott nochmals so richtig gut mit dem Wetter und bescherte dem Tenedo zur neunten Ausgabe einen Sahnetag. Nicht nur das Wetter stimmte, sondern auch kulinarisch überzeugte das Turnier wieder wie gewohnt. Die fast schon legendäre Winner-Lounge wurde auch in diesem Jahr wieder gut besucht und wertgeschätzt. Einzig der Modus sorgte für ein wenig Verspätungen (weshalb auch alle Fotos von der Siegerehrung komplett unterbelichtet sind). Vielen Dank an Mäge und den (kleinen) Rest vom Tenedo-OK für ein weiteres tadelloses Kubbturnier. Nächstes Jahr dann hoffentlich wieder ausgebucht (aber mer macht jo au kei Kubbturnier ade Streetparade diggseeeeen).

 

Sportlich gesehen war zuerst alles wie gehabt. Giuseppe haut die KCUA-Teams raus und tut sich gegen Breitizone schwer. Im 8tel-Finale schnupperte Streusalz schon an der Sensation und lag 1:0 vorne, ehe de Giusi dann doch noch das Blatt wenden konnte. Im 4tel-Finale wartete dann, mit dem Black Dynamite-Bezwinger Breitizone, aber schon wieder der Angstgegner, an dem Sie auch dieses mal wieder scheiterten. Die Wrong Wrabbitz hatten das Privileg dem langjährigen Turnierspieler Hermann von den Clawfingers die letzte Packung zu verteilen. An dieser Stelle auch noch mal alles Gute und eine erträgliche kubbfreie Zeit Hermann! Nach einem gefühlt ewig dauernden 8tel-Finale, mit zig falschen Hasen auf beiden Seiten, war dann auch für die falschen Hasen (welch Ironie!) gegen Tent it Up Schluss. Und so war nur noch Chakkala übrig. Diese spielten, angetrieben durch die doppelte Fischer-Power, ganz gross auf und kubbten sich bis ins Halbfinale. Dort sah lange alles nach einer klaren Sache für das KCUA-Team aus, ehe sich die Basler SMP mit einem insanen Comeback doch noch das Final-Ticket sichern konnten. Im Endeffekt sprang der undankbare vierte Platz für Chakkala heraus, aber aus Rücksichtnahme auf den doppelten Geburtstag der Huser-Twins, war im kleinen Finale auch nicht viel mehr drin gelegen. Trotzdem fetti Props an Sophia, die ihre erste Halbfinal-Qualifikation überhaupt feiern konnte. 

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