Foyer United und Öpfelbaum in Belgien

Nach einer sehr kurzen Nacht startete das Turnier um ca. 9:30 Uhr. Die Foyaner erwischten wie Öpfelbaum einen etwas harzigen Start. Nach einem Unentschieden gegen das starke belgische Team Katjees Kubbmaten reichte es aber doch für den zweiten Gruppenrang. Nach einer dringenden benötigten Stärkung in Form von Burgern und Pastasalat zur Mittagspause ging es los in die zweite Gruppe, die aus drei Gruppensiegern und drei Gruppenzweiten bestand. Als erstes warteten dann gleich die Gipfelstürmer & Freunde. Nach einem unnötig verlorenen ersten Satz, gewannen die Gipfelstürmer 2:0. Aufgrund des straffen Zeitplans wurde der zweite Satz in einem 10er Kubb ausgespielt. Die weiteren Spiele bereiteten den Aargauern danach keine Probleme mehr und die Zwischenrunde wurde auf dem zweiten Platz beendet. Dieser bedeutete aber nicht das erhoffte Weiterkommen, da sich nur die erstplatzierten der Zwischenrunde direkt fürs Halbfinale qualifizieren. Stattdessen ging es nun in die Platzierungsspiele um den 5.-8. Platz. Und auch die Öpfelbäumler fielen dem harten Modus zum Opfer und schieden ebenso als Gruppenzweiter der Zwischengruppe aus. In einem spannenden ersten Platzierungsspiel konnte sich dann Foyer United knapp mit 2:1 gegen unsere Freunde aus Schindhard durchsetzen. Im anschliessenden Kurparkderby gegen Öpfelbaum sicherten sich die Jungs aus dem unteren Aaretal, beflügelt durch das belgische Starkbier, dann den guten und schlussendlich verdienten 5. Schlussrang. Das Finale gewann das belgische Team The Kubboys, die im zweiten Satz sogar fast ein Perfect Game hinlegten, aber am Königsschuss (von vorne!) scheiterten.

Der restliche Abend startete zuerst mit einer regelrechten Minigame-Orgie am Turnierort, ehe sich eine sichtlich erschöpfte Schweizer Delegation zu einem gemütlichem Abendessen ins nahe Stadtzentrum aufmachte. Ein grosses Dankeschön geht an die Dissers für eine top Organisation und ein tolles Turnier. Wir wurden sehr herzlich aufgenommen und es hat nie an etwas gemangelt. Die Burgerstation wurde zeitweise von Schweizer Kubbern überrannt und auch das belgische Bier floss in Strömen. Auf jeden Fall eine Reise wert und nur zu empfehlen für Spieler die es bis jetzt noch nicht nach Heist-op-den-Berg geschafft haben.